Neu in Version 1.6
In den Optionen unter Datenbank -> GoBD finden Sie nun die Einstellungen welche Tabellen innerhalb einer Betriebsprüfung exportiert werden sollen. Einen Standardexport, der weder Diagnosen noch Leistungsziffern und Leistungstexte enthält, haben wir bereits voreingestellt. Auf vielfachen Wunsch haben wir dieses System flexibel umgesetzt. Auch weil Datenschutz und steuerrechtliche Vorgaben hier noch keine einheitlichen Vorgaben machen. Natürlich wird die beigefügte XML Datei dem tatsächlichem Export angepasst.
Bitte tragen Sie unter Absender, Ort und Kommentar Ihre Daten ein.
Der Button Update bedeutet, dass die vorhandene Datenstruktur überprüft und aktualisiert wird, zu exportierende Tabellen- und Feldeinstellungen bleiben erhalten.
Neu anlegen bedeutet, dass die gesamte Datenstruktur neu angelegt wird und alle Felder und Tabellen als nicht zu exportieren eingestellt werden.
Mit Vorlage importieren können Sie Standard- oder selbst angelegte Vorlagen einlesen.
Durch Als Vorlage abspeichern können Sie die aktuellen Vorgaben speichern.
Darunter finden Sie auf der linken Seite alle Tabellen und auf der rechten Seite die jeweilige Spalte, darüber die Bezeichnung der Tabelle.
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Bedeutet, dass diese Tabelle, bzw. diese Spalte nicht exportiert wird. |
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Bedeutet, dass diese Spalte verschlüsselt, also mit Sonderzeichen gefüllt exportiert wird, die Anzahl der Sonderzeichen finden Sie in der Spalte Sonderzeichen. |
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Bedeutet, dass diese Tabelle, bzw. diese Spalte exportiert wird. |
Wenn Sie in den linken Bereich des Fensters auf die Tabellen einen Rechtsklick machen, erhalten Sie ein Pop up Menü mit dem Sie die Einstellungen für alle Tabellen neu setzen können:
Ebenso für den Bereich der Felder:
Sobald Sie die Einstellungen für den Export vorgenommen haben, schließen Sie diesen Dialog bitte mit Speichern ab.
Klicken Sie danach für den Export auf RoCas ->Datenbank->GoBD Z3- Export:
Es öffnet sich folgender Speicherdialog, indem Sie das Format (hier bitte mdb, dieses Format wird offiziell für den Z3 Export unterstützt) einstellen und den Speicherort wählen können:
Falls Sie in diesem Dialog den DB3 Export wählen, haben Sie die Möglichkeit den Export zu verschlüsseln:
Unter folgender Passwortrichtlinie:
Passworte:
Für den Z3 Export wird ein Standardexport mitgeliefert, der die Diagnosen, Leistungstexte und Ziffern zum jeweiligen Patienten ausblendet. Obwohl auf jeder Rechnung diese Daten enthalten sind, sind wir der Meinung, dass die Patientendaten einem besonderen Schutz unterliegen. Reicht der Patient seine Rechnungen für die Steuererklärung ein, ist er selber Herr seiner Daten. Nicht so, bei der Steuerprüfung eines Heilpraktikers vor Ort. Wir haben den Export so erstellt, dass Sie in der Lage sind, bei jeder Tabelle und jedem Datenbankfeld zu entscheiden, ob es exportiert, oder mit Sonderzeichen gefüllt, übergeben wird. Eine einheitliche Regelung gibt es hierfür noch nicht, zumal der Heilpraktiker in der Schweigepflicht leider dem Arzt nicht gleichgestellt wurde, aber auch hier sind die gesetzlichen Regelungen widersprüchlich. Siehe §203 (StGB) Schweigepflicht und § 102 Abs. 1 Nr. 3c Abgabenordnung. Die Finanzbehörden sind dagegen der Auffassung, dass die Einsichtnahme zulässig ist, soweit sie sich auf die Wiedergabe der finanziellen Beziehungen zwischen Arzt und Patient beschränken. Soweit hingegen aus den Unterlagen Diagnosen und Behandlungsmethoden des Arztes erkennbar sind, sei den Außenprüfern die Einsichtnahme verwehrt, es sei denn, die Unterlagen wurden anonymisiert. Inwieweit sich dies auf einen Heilpraktiker übertragen lässt, wurde nach unserem Kenntnisstand noch nicht geklärt. Allerdings gehören Patientendaten zu den besonderen Arten personenbezogener Daten, die auch durch das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) geschützt sind. Besonders schützenswerte personenbezogene Daten unterliegen einer weit strengeren Regulierung und dürfen nur in den seltensten Fällen gespeichert oder verarbeitet werden. Hierunter fallen Informationen über die Gewerkschaftszugehörigkeit einer Person, deren religiöse, philosophische oder politische Orientierung, ihrer rassischen und ethnischen Herkunft, Daten über ihre physische und psychische Gesundheit, von ihr begangenen Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten sowie Angaben zur Sexualität (§ 3 Absatz 9 BDSG-alt, bzw. Art. 9 DSGVO).
Wir wissen aus vielen Kundengesprächen, wie sehr einem Heilpraktiker die hoch sensiblen Daten seiner Patienten am Herzen liegen und haben dies auf vielfachen Wunsch gerne flexibel umgesetzt, denn auch wir nehmen den Datenschutz sehr ernst.
Ebenso ist es möglich, eine Jahresleistungsliste zu erzeugen um auszuwerten, welche Leistungen im ausgewählten Zeitraum abgerechnet wurden. Klicken Sie dazu auf der Multifunktionsleiste den Reiter Statistik und den Menüpunkt Leistungen an. Es öffnet sich folgender Dialog:
Nach Auswahl des Zeitraums und Klick auf OK werden Ihnen alle zutreffenden Leistungen angezeigt. Dies kann gedruckt, oder als PDF abgespeichert werden. Hier werden die erbrachten Leistungen nicht in Verbindung zum Patienten aufgeführt. Diese Liste könnte als Information herangezogen werden, ob Ihre Leistungen MwSt. befreit sind.
Im Reiter Daten der Rechnungserstellung können nun mehrere Diagnosen ausgewählt werden, die auf der Rechnung erscheinen. Dauerdiagnosen sind bereits automatisch ausgewählt und mit diesem Symbol 
kenntlich gemacht, können jedoch abgewählt werden.
Die weiteren Diagnosen können durch Setzen des Häkchens mit ausgewählt und in die Rechnungen nach Klick auf übernehmen, übernommen werden.
Mit Klick auf Neu 
können auch aus diesem Dialog heraus noch neue Diagnosen zum Patienten angelegt werden.
Auf dem Rechnungsformular werden die Diagnosen untereinander dargestellt:
Die Listen der GebüH wurden überarbeitet. Die Leistungsziffer 2 wurde in 2a und 2b unterteilt und der Punkt 10.4 mit aufgenommen.
Ebenso wurden Korrekturen an den Leistungstexten vorgenommen und folgende Preislisten hinzugefügt:
Bundeswehr, Landesbeihilfe Bayern und Landesbeihilfe Baden- Württemberg.
Da nicht jeder die Landesbeihilfen benötigt, sind Preislisten in den Optionen ausblendbar. Ebenso ist es möglich, nicht genutzte Preislisten zu löschen, ansonsten erfolgt diese Sicherheitsabfrage:
Bei Neuinstallationen stehen diese Listen direkt zur Verfügung, bei bestehenden Installationen kann durch den Support die Leistungsliste komplett ausgetauscht werden.
Über das Hauptmenü der Terminverwaltung steht Ihnen nun der Import von Terminen aus MS Outlook ® zur Verfügung.
Nach Klick auf 
öffnet sich folgender Dialog:
Sie haben die Option unter Kalender, verschiedene geführte Kalender auszuwählen, unter Von und Bis den Zeitraum des Imports anzugeben und unter Termine können einzelne Ereignisse abgewählt werden. Termine, die bereits in der Heilpraxis angelegt wurden, werden auch bei zeitlicher Überschneidung nicht überschrieben, sondern nebeneinander dargestellt.
Des weiteren wurde in der Terminverwaltung der Ort hinzugefügt und die Möglichkeit geschaffen, diesen in Google Maps ® anzuzeigen (bestehende Internetverbindung vorausgesetzt).
Der Ort hat außerdem ein sogenanntes Dropdown Menü erhalten, indem als Ort die Praxis, bzw. die Adresse des jeweiligen Patienten bereits vorgeschlagen werden, aber auch andere Einträge sind möglich.
In Optionen -> Praxis steht Ihnen nun der Reiter Praxisdaten zur Verfügung. Die hier eingetragenen Daten können unter anderen direkt in die Korrespondenz (Serienbrief) übernommen werden.
Zu den neuen Briefvariablen gehören die Felder von FIR_Name bis FIR_Homepage.
Z.B. Korrespondenz, Kartei, etc., dadurch müssen Bilder nicht zuerst eingescannt und gespeichert werden um sie in einen Rich Text einzupflegen.
Die Mailadressen werden innerhalb der EIngabe in den Patienteneditor auf formale Korrektheit überprüft nach RFC Standard 5322.
Auch fehlerhafte Einträge werden gespeichert, aber bleiben farblich hinterlegt:
Das Feld bleibt bei einer Eingabe solange farblich markiert, bis der Text das Format einer gültigen Mailadresse aufweist:
Speichern des Zustandes, ob inaktive Patienten ausgeblendet werden sollen.
Stile in Leistungsliste angepasst.
Fehler in der Darstellung der Konten beseitigt.
Neue Diagnose bei gedruckter Rechnung deaktiviert.
Anrufen des Therapeuten direkt aus der Therapeutenliste (vorausgesetzt , die CAPI / TAPI Funktionen Ihrer TK - Anlage sind eingerichtet und installiert)
Mindestgröße für Leistungsliste auf 750* 240 Pixel (mit Gruppenbaum), bzw. 550*240 Pixel (ohne Gruppenraum) gesetzt - verhindert Überzeichnung von Steuerelementen.
Artikeltext von 100 auf 200 Zeichen erweitert, Artikeltexteingabe ab 200 Zeichen blockiert.
Korrespondenzliste wird nach Datum abfallend vor sortiert, somit stehen die neusten Briefe beim Öffnen der Korrespondenzliste oben.
Korrespondenzliste wird aktualisiert, wenn eine Korrespondenz angelegt, oder verändert wird, ohne die Korrespondenzliste neu öffnen zu müssen.
Neu übergebener Patient wird in Korrespondenzliste eines Serienbriefes markiert hervorgehoben.
Änderung des Zoom-Faktors für die Patientenadresse in der Bildansicht, dadurch nähere Ansicht der Adresse (Google Maps ®).
Innerhalb der Patienten- und Therapeutenliste wurden nicht erreichbare Menüs ausgeblendet. (Z. B. kopieren, wenn Textfeld leer ist)
Logo und Text für Datenbankvoraussetzungen geändert.
Rezeptfarbe von rosa auf grün geändert.
Innerhalb der Kontenliste Vorgabe der Filterdaten (Von Bis Freidaten) mit erstem, bzw. letztem Tag des aktuellen Monats vorgegeben.
Patientenbilder können nun auch im PNG - Format geladen werden.
Anpassung Supportdialog.
Aktualisierung AnyDesk.
Einbindung Maria DB10.x (wahlweise zu MySQL, Maria DB 5.x).
Refactoring des Quelltextes.
...dass diese Version der Dokumentation wieder als Taschenbuch erscheinen wird?
...dass Sie mit aktiviertem Infobereich in der Patientenliste die Personen- und Rechnungsdaten, sowie Unterversicherungsnehmer (Kinder) des ausgewählten Patienten einsehen können, ohne ihn zu öffnen?
Aus diesem Menü heraus können Sie ebenso eine neue Rechnung generieren, einen Nachdruck erstellen, eine Rechnung kopieren, auf die Patientendaten zugreifen...
...dass Sie ähnliche Ansichtsfunktionen auch in der Rechnungsliste haben?
Hier haben Sie bei Auswahl eines Rechnungskopfes Überblick über die Rechnungspositionen, die Historie (z. B. Mahnstatus) und die Zahlungen.
Sie haben nun die Möglichkeit, neu angelegte Preislisten mit einem Faktor zu versehen. Z. B. importieren Sie eine existierende Preisliste in eine neu erstellte und setzen hierauf einen Faktor, der die Preise mit diesem Faktor multipliziert.
Sie erreichen dieses Menü unter RoCas->Optionen->Leistungen->Preisgruppe.
Neue Funktionen zur Erhaltung und Wiederherstellung einer Verbindung zum Datenbankserver über einen längeren Zeitraum, dadurch bleibt die Datenbank auch bei langer Inaktivität ansprechbar, ohne neuen Login.
Die Überprüfung auf installiertem Outlook ® wurde in ImportOutlookTermine Aktion verschoben, dadurch Geschwindigkeitsvorteil beim Aufruf des Terminplaners.
Bugfix:
Aktualisierung Korrespondenzliste im Patienteneditor nach Eingabe eines neuen Briefes
Problembehebung bei Nutzung von MariaDB10 Meldung bei jedem Start, ob Datenstruktur angepasst werden soll
Problem bei Anlage eines neuen Termins "ist kein gültiger Integerwert" behoben
